Neues Löschfahrzeug für die Ortsfeuerwehr Gablenz

Ersatzbeschaffung für den Standort Gablenz

Am 1. Februar 2021 fuhren der Wehrleiter, sein 1. Stellvertreter, eine
Kameradin und ein Kamerad der Ortsfeuerwehr Gablenz nach Gingen an
der Brenz in die Albert- Ziegler- Str. 1 zu der Albert Ziegler GmbH,
um das neue Löschgruppenfahrzeug (LF10) für ihre Ortsfeuerwehr abzuholen. Am Vormittag wurden die 4 Kameraden/innen in die umfangreiche Technikeingewiesen.
Danach ging es zum reichhaltigen Mittagessen. Nach der Stärkung hieß es für die Vier die Vollständigkeit der Beladung zu überprüfen.

Am Folgetag ging es nach dem Frühstück zurück in das „Ziegler Werk“. Dort gab es noch die Vorführung der Funktion Pump-and-Roll am Fahrzeug. Bei dieser Funktion kann man während sich das Fahrzeug bewegt den Pumpenbetrieb durchführen und mit dem Wasser des 2000 Liter Tanks vom Fahrzeug aus löschen.

Das LF10 wurde in Rahmen einer Sammelbeschaffung von mehreren Löschfahrzeugen (mehrere Löschfahrzeuge gemeinsam mit den Städten Borna und Limbach-Oberfrohna) unter Verwendung von  Fördermitteln beschafft. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um eine Ersatzbeschaffung für das alte LF 8 der Marke IVECO mit Aufbau der Firma Görlitz (Baujahr 1991). Dieses wurde, aufgrund seines Alters und mehrerer technischer Mängel, bereits am 2.2.2020 außer Dienst gestellt. Die Stollberger Kameraden(innen) stellten ihr neues HLF 20 an diesem Tag, beim „Ablichteln“ auf dem Stollberger Hauptmarkt, in Dienst. Dadurch konnten die Gablenzer das LF 16/12 (Baujahr 1995) der Stollberger übernehmen. 
Nach genau einem Jahr kam nun das neue LF10 in Gablenz an (leider nicht zum festlichen „Ablichteln“, weil dieses Aufgrund Corona entfallen musste).

Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um ein Fahrgestell vom Typ MB Atego 1530. Der Aufbau vom Hersteller „Ziegler“ ist vorwiegend für die Brandbekämpfung ausgestattet. Bei Beschaffungskosten von ca. 400.000 Euro bietet das LF10 alles, was im Einsatz benötigt wird: angefangen von der Feuerwehraxt, über Atemschutzgeräte, Schläuche, digitale Funkgeräte bis hin zu einer Tragkraftspritze Ziegler Ultra Power 4. Mit einem Löschmittelbehälter von 2.000 Liter Inhalt und der Geländefähigkeit eignet sich das Fahrzeug auch besonders zur Brandbekämpfung in unwegsamem Gelände.

Aktuell machen sich die Maschinisten und Einsatzkräfte mit der Verladung und Handhabung der feuerwehrtechnischen Ausrüstung des neuen Fahrzeugs vertraut. Aufgrund gegenwärtiger, coronabedingter Einschränkungen erfolgt die Ausbildung unter Einhaltung der
allgemeinen Hygieneregeln und erfordert einen enormen zeitlichen und
organisatorischen Aufwand.

An dieser Stelle möchten sich die Kameraden der Ortsfeuerwehr Gablenz nochmals ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die bei der Planung und Umsetzung des LF10 mitgewirkt haben.
Ein besonderer Dank gilt hier an die Stadtverwaltung Stollberg und Herrn Kahlert von der Firma Ziegler.

Neues Löschgruppenfahrzeug für die Ortsfeuerwehr Oberdorf

Ersatzbeschaffung im Katastrophenschutzzug für den Standort Oberdorf

Am 2. Dezember 2020 fuhren Vertreter des Landratsamtes Erzgebirgskreis und der Ortsfeuerwehr Oberdorf nach Bonn, um das neue Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF20-KatS) abzuholen und nach Oberdorf – ein Standort des hiesigen Katastrophenschutzzuges – zu überführen.

Am darauffolgenden Tag wurden die Kameraden in der alten Bundeshauptstadt in die umfangreiche Technik eingewiesen und machten sich am Nachmittag auf den Rückweg. Nach ca. siebenstündiger Reise fuhr das neue Fahrzeug vor dem Gerätehaus vor und wurde voller Freude in Empfang genommen.

Es handelt sich um eine Ersatzbeschaffung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für das altes Katastrophenschutzfahrzeug LF16-TS (Baujahr 1993). Dieses wurde, aufgrund seines Alters und mehrerer technischer Mängel, Ende September 2020 außer Dienst gestellt, da eine Reparatur aus wirtschaftlicher Sicht nicht vertretbar war.

Bei dem neuen Löschgruppenfahrzeug handelt es sich um ein Fahrgestell vom Typ MB Atego 1327 AF. Der Aufbau vom Hersteller „Rosenbauer“ ist für die Brandbekämpfung im Zivilschutzfall ausgestattet. Bei Beschaffungskosten von 223.000 Euro bietet das LF-KatS alles, was im Einsatz benötigt wird: von der Feuerwehraxt, über Atemschutzgeräte, 600 Meter B-Schläuche, analoge und digitale Funkgeräte bis hin zu einer Tragkraftspritze mit einer Förderleistung von über 1.500 Liter/min. Mit einem Löschmittelbehälter von 1.000 Liter Inhalt und der Geländefähigkeit eignet sich das Fahrzeug auch besonders zur Waldbrandbekämpfung. Während die Automatikschaltungen handelsüblicher LKW in der Regel auf eine wirtschaftliche Fahrweise ausgelegt sind, verfügt das LF-KatS über eine sogenannte „Feuerwehrschaltung“, die kürzere Schaltzeiten bei Einsatzfahrten mit Sonderrechten ermöglicht.

Aktuell machen sich die Maschinisten und Einsatzkräfte mit der Verladung und Handhabung der feuerwehrtechnischen Ausrüstung des neuen Fahrzeugs vertraut. Aufgrund der gegenwärtigen, Corona-bedingten Einschränkungen erfolgt die Ausbildung unter Einhaltung der allgemeinen Hygieneregeln und erfordert einen enormen zeitlichen und organisatorischen Aufwand.

An dieser Stelle möchten sich die Kameraden der Ortsfeuerwehr Oberdorf nochmals ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die bei der kurzfristigen Planung und Umsetzung der Ersatzbeschaffung des LF-KatS mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank geht an Herrn Schmidt vom Sachgebiet Katastrophenschutz des Landratsamtes sowie an die Stadtverwaltung Stollberg.

Die Stadtfeuerwehr Stollberg im neuen Gewand

Neues Jahr – neues Glück – neuer Webauftritt!

Wir haben die Corona-bedingte Zwangspause genutzt, um unseren medialen Auftritt im Bereich der Website sowie der Facebook-Seite komplett zu überarbeiten. In diesem Zuge ist ein neues Corporate Design für die Stadtfeuerwehr mit ihren vier Ortsfeuerwehren sowie der Leitspruch „Einzel stark – zu viert unschlagbar. Unser Ehrenamt für Ihre Sicherheit.“ entstanden.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den ehemaligen Stollberger Kameraden Kai Müller und Mario Reuther bedanken. Kai Müller pflegte die Vorgänger-Website www.ffw-stollberg.de mit vollstem Engagement und auf höchstem Aktualitätsniveau über viele Jahre. Mario Reuther finanzierte das Hosting der alten Website über nunmehr 20 Jahre aus privater Tasche, um die Stadt und die Feuerwehr nach seinem Weggang auf diese Weise zu unterstützen. Sie beide haben damit wertvolle Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit geleistet, was wir ihnen nicht vergessen werden!   

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken der neugestalteten Website, welche die Basisinformationen über Struktur und Arbeit unserer Stadtfeuerwehr liefert. Für tagesaktuelle Informationen zu Einsätzen, Ausbildungsdiensten etc. folgen Sie einfach den Links, die auf unsere Social-Media-Kanäle führen.

https://www.feuerwehr-stollberg.de (seit 01.01.2021, Stand 04.01.2021)
http://www.ffw-stollberg.de (bis 01.01.2021)

Neujahrsgruß

Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken, und neue Wege zum Ziel.

Nachdem wir das herausfordernde Corona-Jahr 2020 hinter uns lassen können, blicken wir hoffnungsvoll auf das Jahr 2021. Getrieben von der Sehnsucht nach gewohnter Normalität werden wir weiterhin kreative Lösungen zur Aufrechterhaltung des Ausbildungs- und Einsatzbetriebs in Zeiten einer epidemischen Lage nationaler Tragweite suchen und finden. „Einzel stark – zu viert unschlagbar. Unser Ehrenamt für Ihre Sicherheit.“ Darauf können Sie sich auch in diesem Jahr wieder verlassen. Versprochen.

Wintergefahren

Der Winter ist eine schöne Jahreszeit. Der Schnee glitzert im Licht der Abendsonne. Lassen sie sich vom Winterzauber nicht zu sehr blenden, denn es lauern Gefahren. Am Tag sollten sie Augen und Ohren offen halten, es können sich Dachlawienen lösen. Doch auch zu Ihren Füßen lauern Gefahren, gefrorene Pfützen können unter Schnee nur schwer erkannt werden, gerade in der Nacht.

Zugefrorene Seen sehen auf den ersten Blick aus als könne man darauf laufen. Doch oftmals ist die Eisfläche dünner als sie ausssieht. Erst ab einer Dicke von etwa 15 cm sollte die Eisfläche betreten werden. Die Gemeinde gibt die Eisflächen frei! Bitte betreten sie nur freigegebene Flächen und achten sie auf Warnschilder.

Sollten sie einen Einbruch bemerken, alarmieren sie die Feuerwehr unter der Notrufnummer: 112

Bitte beachten sie die Eisregeln der DLRG:

1.Gehen sie niemals allein aufs Eis

2.Fragen sie bei der zuständigen Behörde nach, ob das Eis trägt

3.Achten sie auf Warnungen in den Medien

4.Betreten Sie die Eisfläche erst wenn es trägt!

5.Verlassen Sie das Eis sofort wenn es knackt und knistert

6.Legen sie sich flach auf den Boden und bewegen sie sich langsam auf den Weg zurück, den Sie gekommen sind